Rote Rübe (oder Rote Bete) ist ein Quell an wertvollen Nährstoffen. Sie enthält Vitamin-B, Folsäure und Eisen – alles Stoffe, die für die Blutbildung und somit vor allem für Vegetarier und Veganer, aber auch besonders für Schwangere wichtig sind. Eisenmangel kann mit Rote-Bete-Saft abgeholfen werden. Aber bitte selbst gepresst und nicht gekauft, weil er dann schon wieder pasteurisiert wurde!
In den Blättern sind besonders viel Vitamin C, A und K enthalten, weswegen sie viel zu schade für den Kompost sind. In der Sommerzeit, in der die Blätter wunderschön sind, finden sich darin auch mehr Nährstoffe als in der Knolle. Erst im Herbst, wenn die Rübenblätter absterben, zieht die Rübe die Nährstoffe in die Wurzel zurück. Dann ist die richtige Zeit für die Knollen.
Rote Bete kann natürlich roh in Salaten, als Carpaccio, Suppe oder in Smoothies verzehrt werden. Dann bleiben viele hitzeempfindliche Vitamine, die Enzyme und auch die für uns so wichtige Folsäure erhalten.
Die Sorte „Chioggia“ ist rot-weiß geringelt – als rohes Carpaccio ein kulinarisches und optisches Highlight!
Der Saft der Roten Bete ist so intensiv, dass du damit Ostereier färben kannst.
Rote Rüben-Samen keimen schnell und unkompliziert. Die Sprossen verzieren Salate, Suppen und Servierplatten.