Das Grundgewürz schlechthin, das wirklich jeder selbst machen kann.
Zutaten
Meersalz oder Steinsalz (ohne Zusätze wie Rieselhilfe)
Wildkräuter wie
- Löwenzahn
- Wiesenknopf
- Sauerampfer
- Gundermann
- Vogelmiere
- Bärlauch
- Giersch
- Brennnesselblätter und -samen
- Schafgarbenblüten und –blätter
- Bärlauchblüten und -blätter
- Hirtentäschelblätter und -samen
- Spitz- und Breitwegerich
- Gänseblümchenblüten und –blätter
- Gänsefingerkrautblätter und –blüten
Küchenkräuter wie
- Liebstöckel
- Majoran
- Sellerieblätter
- Schabziger Klee
- Pastinakenblätter
- Karottenblätter (nur verwenden, wenn du den Unterschied zur Hundspetersilie kennst, und da ganz sicher bist!)
- Estragon
- Beifuß
- Thymian
- Ysop
- Oregano
Zubereitung
Je mehr Kräuter und weniger Salz du verwendest, umso gesünder ist die Mischung für dich.
Die energiereichere Zubereitungsmethode, die auch die Muskeln stärkt:
Kräuter möglichst fein schneiden, eventuell mit Wiegemesser falls vorhanden, im Mörser mit Salz verreiben bis eine feine, grüne Paste entsteht.
Die moderne, profane, aber schnelle Methode:
Kräuter grob schneiden, mit Salz in den Mixer oder die Küchenmaschine werfen, Vollgas.
Danach auf Tablett oder Backblech ausbreiten und möglichst in der Sonne trocken, sonst auf der Heizung oder im Backofen bei niedrigster Temperatur mit Umluft, dabei einen Kochlöffel in die Tür klemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
Wenn das Salz brüchig ist, im Mörser oder Mixer fein mahlen und im Schraubglas bis zu zwei Jahre aufbewahren. Besser ist es natürlich, jedes Jahr frisches Kräutersalz zu machen.