Die länglichen Verwandten der Kürbisse schmecken mild und können roh, gedünstet, als Suppe, gebraten oder gegrillt genossen werden.
Als „Zoodles“, also mit dem Spiralschneider gedrehte rohe Spaghetti, sind sie der Hit.
Hat sich mal ein Zucchino unter einem der riesigen Blätter versteckt und ist zu einem Keulen-Monster gewachsen, der Länge nach halbieren, die Kerne auskratzen und mit einer herzhaft gewürzten Buchweizen- oder Reismischung füllen. Käse oder Nusskäse drüber streuen und überbacken – hmmmm!
Ideal sind Zucchini für Menschen mit Fructose-Intoleranz, Diabetiker und alle, die abnehmen wollen. Sie bringen viel Eisen mit, aber auch Vitamin C, Flavonoide und Carotinoide.
Auch Blüten lassen sich füllen oder in feine Streifen geschnitten über Salat oder Gemüse geben. Die gesamten Triebspitzen mitsamt Stängeln und jungen Blättern schmecken kurz blanchiert ausgesprochen lecker. In Italien nennt man sie grattaculi, das heißt Hinternkratzer 🙂