Kräuterknödel mit Tomatensauce

Knödel

Rezept

aus Sonnenblumen, Buchweizen, Pastinaken und Blumenkohl

 

* Der bayrische Klassiker rohköstlich interprätiert *

 

Die Menge reicht für acht mittelgroße Knödel. Davon machen zwei satt, für drei braucht es einen großen Hunger.

 

Zutaten:

 

120 g     Lein, golden, über Nacht in gefilterem Wasser aktiviert

100 g     Buchweizen (angekeimt)

100 g     Sonnenblumenkernen (angekeimt)

60 g       Pastinake

60 g       Blumenkohl

120 ml Wasser

1-2 TL   Salzsole

1 EL      Hefeflocken

1 TL      Zitronensaft

Prise     Pfeffer

 

für Kräuterknödel zusätzlich

 

80 g        milde Wildkräuter wie Brennnessel, Melde, Vogelmiere, Labkraut,

wenig Löwenzahn, Giersch, Dost, Schafgarbe

Du kannst die Knödel auch ohne Kräuter herstellen, dann bleiben sie hell.

 

Kräuterknödel mit Tomatensauce

 

Zubereitung:

 

Den Leinsamen mahlen und in eine mittelgroße Schüssel geben. Falls der Buchweizen und die Sommenblumenkerne nach dem Keimen bereits getrocknet sind, auch mahlen, sonst mit allen anderen Zutaten mi Hilfe des Stopfers im Mixer pürieren und zu dem Leinsamenmehl geben. Alles mit der Hand gut vermengen und 30 Minuten andicken lassen. Falls die Masse dann noch zu weich ist mit etwas Buchweizenmehl andicken.

 

Mit feuchten Händen nicht zu große Knödel rollen und zum Beispiel auf einem Salatbett mit Soße servieren, bestreut mit geriebenem Parmesan oder „Paramesan“ aus Paranüssen und dekoriert mit Blüten oder Kräutern. Eine Tomatensoße eignet sich vorzüglich, vor allem zu Wildkräuterknödeln, aber besonders lecker ist auch eine rohe Pilz-Rahm-Soße aus weißen Champignons (teils in Stücken) und Cashew-Nüssen.

 

Aufbewahrung:

 

Mit Wildkräutern oxidieren die Knödel schon innerhalb von zehn Minuten, d. h. sie werden außen braun, bleiben aber in der Mitte grün. Offen auf einem Teller im Kühlschrank gelagert halten sie zehn Tage, werden außen nur immer fester. Nach dem ersten Tag einmal wenden.

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