Monika von Lieben
Ernährungsberaterin, Rohköstlerin – mit Ausnahmen –, Heilpflanzenkundige, Beraterin im Sinne des BioLogischen Heilwissens nach Dr. Hamer, Coach, Seminarleiterin, Mutter eines wunderbaren Sohnes, Liebhaberin von gesundem, leckerem Essen, Hunde-, Katzen-, Hühner- und Pferdenärrin
Damals…
…schon habe ich stundenlang im Garten „gekocht“ und „Apotheke“ gespielt. Selig und hingebungsvoll rührte ich in ausrangierten Töpfen und Tiegeln, rieb Ziegelscherben zu feinem roten Pulver und weichte tagelang Blätter in Wasser ein, weil es dann so schön braungrün wurde. Später untersuchte ich vom Flugschirm eines Löwenzahns über Wasser aus der Gießkanne bis zum Blattquerschnitt alles, was mir unter das Mikroskop kam. Die einzige schulische Bestnote, die ich vorweisen kann, sind 15 Punkte für mein Herbarium.
Weder war mein Abiturdurchschnitt gut genug für ein Botanikstudium, noch hatte ich eine Vorstellung davon, wie ich damit hätte meinen Lebensunterhalt bestreiten können, deshalb ging ich beruflich andere Wege. Die Pflanzen verließen mich aber nie, und ich sie auch nicht. Selten kam ich vom Spaziergang ohne ein Mitbringsel von Wald oder Wiese zurück, das oft den Weg in meinen Salat oder Tee fand.
In meinen Sturm- und Drangjahren ließ ich nichts aus, ernährte mich „typisch deutsch“ und bekam schon in der Schule solche Gelenkprobleme, dass mir der Orthopäde mit Anfang Zwanzig einfühlend erklärte, dass ich mich sofort operieren lassen sollte, sonst könnte ich mit 40 nicht mehr laufen. Zum Glück ging ich nicht drauf ein. Nach der x-ten Entzündung, die schließlich überhaupt nicht mehr abklang, kamen die Mandeln raus. Immer wiederkehrende Blinddarmreizungen und der Plan nach Indonesien auszuwandern brachten mich dazu, mir den Blinddarm entfernen zu lassen. Heute ist mir klar, dass an all dem die falsche Ernährung schuld war.
2014 lauschte ich fasziniert im Rahmen des „Festivals der Utopie“ dem Vortrag „Essen von der Wiese“ von Bruno Weihsbrodt. Als Rohköstler und Berg-Marathonläufer versicherte er seinen Zuhörern, dass Rohkost nicht nur die natürlichste, sondern damit auch gesündeste Ernährungsform ist. Besonderen Wert legt er auf Wildkräuter. Nach und nach stellte ich meine Ernährung um, entsorgte die Mikrowelle (und den Fernseher) und bin seitdem nicht nur deutlich gesünder sondern auch viel leistungsfähiger unterwegs. Erkältungen, Allergien, Zahnprobleme und Migräne gehören der Vergangenheit an, und stolz stand ich vor ein paar Jahren das erste Mal am Gipfelkreuz der Kampenwand, die mit 1.664 m immerhin der höchste Berg der Chiemgauer Alpen ist. Koffein und Alkohol brauche ich nicht mehr. Nachdem mein Sohn aus dem Gröbsten raus war, erfüllte ich mir einen lang gehegten Wunsch und absolvierte eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin mit Heilpflanzenkunde, um auch andere bei ihrer Umstellung auf eine lebensbejahende Ernährung beraten zu können.
Nachdem die politische, gesellschaftliche und schulische Situation in Deutschland für meinen Sohn und mich nicht mehr tragbar waren, entschlossen wir uns 2022 nach Ungarn auszuwanden. Von einem Hof träumte ich, mit Allee, ohne Nachbarn, aber mit jeder Menge Platz, einem Walipini, einem Permakultur-Gemüsegarten, vielen Tieren und einem Schwimmteich, den ich mir in Oberbayern nie hätte leisten können. Ein Gästehaus sollte dabei sein, in dem Klienten wohnen können, die eine mehrtägige Fastenbegleitung wünschen, oder auf Rohkost umstellen möchten, oder Kursteilnehmer mit weiterer Anfahrt.
Dieses Schmuckstück habe ich hier in Südost-Ungarn gefunden und es „VIVE tanya“ genannt.
Heute…
…berate ich alle, die etwas an ihrer Ernährung verbessern möchten: Mischköstler, Vegetarier, Vegane und Rohköstler, Gesundheitsbewusste, Allergiker, Sportler, Schwangere, Über- und Untergewichtige. Auch das kritische Einkaufen spielt dabei eine wichtige Rolle.
Wer seine Ernährung umstellen will, tut gut daran, das Fasten kennenzulernen. Am Fasten-Info-Abend spreche ich darüber, was das Fasten bringen kann, wie es ganz praktisch vor sich geht, was dabei im Körper passiert, und was es zu beachten gibt. Wer möchte, lässt sich von mir während der Fastenzeit begleiten.
Auf Wildkräuter-Spaziergängen stelle ich den Bezug zur Natur wieder her. Ich vermittle Vertrauen und Verständnis dafür, dass fast alles, was wir für Ernährung und Heilung brauchen, um uns herum wächst. Die gesammelten Schätze verarbeiten wir zu Essenzen, Öl, Kräutersalz und einer gesunden Brotzeit.
Um Interessierten die Rohkost näher zu bringen, Techniken aus der Rohkostküche und Möglichkeiten für Herzhaftes und Süßes aufzuzeigen, veranstalte ich Rohkost-„Koch“-Kurse, bei denen kein Lebensmittel auf mehr als 42°C erhitzt wird. Als krönenden Abschluss genießen wir zusammen eine Rohkost-Brotzeit mit Vor- und Nachspeise.
Bei Beschwerden und Erkrankungen macht es Sinn, auf Basis des BioLogischen Heilwissens nach Dr. Hamer zu prüfen, ob ein Konflikt oder Trauma zugrunde liegt. Deshalb können oft besondere Ernährungsformen nur sehr begrenzt helfen. Manchmal reicht sogar eine einzige Sitzung aus, um den Grund zu erkennen und ihn aufzulösen.
Diese Vernetzung von
- kritischer Betrachtung der aktuellen Ernährungs- und Einkaufsweise
- der Willensbildung, etwas daran ändern zu wollen
- dem Reset durch das Fasten
- dem Aufbau der Darmflora durch wirklich frische und naturbelassene Zutaten, unterstützt durch
- die Wirkung der Wildkräuter und
- das (Wieder-)Erlernen von gesunden Zubereitungsmethoden
- der Möglichkeit, Konflikte und Traumata als Grund für Beschwerden und Erkrankungen zu erkennen und selbst zu heilen
hilft meinen Klienten, ihre Ernährung nachhaltig umzustellen und ihre Gesundheit langfristig sicherzustellen. Damit ist der Weg zu optimaler Fitness, Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit frei. Sie stehen uns allen von Natur aus zu.
Ich freue mich auf dich!
Monika von Lieben